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„Bock auf Dirtea? Wir auch nicht“ – Eistee von Shirin David wird jetzt verschenkt

Armando Romero 0 Comment , , ,

Eistee-Branche

In den letzten 2 Jahren gab es einen echten Eistee-Boom in der Deutschrap-Szene. Ausgelöst durch den „Bratee“ von Capital Bra wollten alle plötzlich ein eigenes Getränk in die Läden bringen. Parallel zu Capital Bra entwickelte auch Shirin David ihren eigenen Eistee und stieß in den Markt vor. Mit 20 Millionen verkauften Dosen legte sie den bis heute besten Verkaufsstart eines Deutschrap-Produkts hin.

In der Zwischenzeit haben Haftbefehl, Luciano, Bonez MC & Raf Camora und Katja Krasavice ebenfalls eigene Soft Drinks und Eistees auf den Markt gebracht. Alle Getränke feierten einen soliden bis sehr guten Verkaufsstart. Die Getränke-Branche wirkte zwischenzeitlich wie eine unermessliche Quelle und lieferte Millionen-Umsätze.

Markt eingebrochen

Mittlerweile ist klar, dass der Eistee-Hype nur von kurzer Dauer war. Die hohen Marktanteile von 2021 konnten nicht gehalten werden. Auf Social Media machte sich Schadenfreude darüber breit, dass einige Eistee-Marke von deutschen Rappern offenbar zu Ladenhütern geworden sind und sich nur noch mit Rabatten verkaufen lassen.

Shirin David

Auch Shirin David ist von diesem Einbruch des Markts betroffen. Zuletzt tauchten immer häufiger Bilder im Netz auf, auf denen zu sehen ist, wie einzelne Märkte ihre Dirtea-Bestände zu Niedrigpreisen verramschen. Eine Rewe-Filiale bleib scheinbar auf mehreren Paletten des Produkts sitzen und verkaufte die Dosen für 10 Cent.

Dosen verschenkt

Nun gibt es den nächsten Fall dieser Art – und diesmal werden die Dosen buchstäblich verschenkt. Ein Twitter-User teilt mit, dass an seiner Uni eine ganze Palette mit Dirtea Extra verschenkt wird. Die starke Ablehnung für das Getränk könnte auch mit den aktuellen Image-Problemen von Shirin zusammenhängen. Durch ihren Werbedeal mit McDonald’s geriet die Künstlerin in die Kritik. So ging Disstrack gegen Shirin auf Tiktok viral und sammelte 2 Millionen Aufrufe.

Das resultiert nun in dieser Nachricht, die an der Uni rumgeht: „Habt ihr Bock auf Dirtea? Nein? Haben wir auch nicht. Ist für jeden for Free. Kommt in den Fachschaftsraum und holt euch soviel Dirtea wie ihr wollt! Besoffen kann man sich sogar dirtea reinkippen.“

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