In seiner Freizeit – Kontra K baut Gehege für bedrohte Wildkatzen
Kontra K
So langsam könnte Rapper Kontra K seinen Künstlernamen streichen und sich nur noch als „Ehrenmann“ bezeichnen lassen. Wäre dieses Wort nicht schon lange bis zur Bedeutungslosigkeit überstrapaziert worden, hätte sich der Berliner dieses Attribut mittlerweile redlich verdient.
Immer wieder hat der 33-Jährige bewiesen, dass die Aussagen, die er in seiner Musik tätigt, nicht nur Floskeln sind, sondern von ihm genauso vorgelebt werden. Aufzuzählen, wie oft er bereits riesige Strapazen auf sich genommen hat um für das Wohl von Tieren zu sorgen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Und das alles, ohne auf einen Vorteil für sich selbst bedacht zu sein.
Ein paar Beispiele: Vor einigen Jahren fand er während seines Spanien-Urlaubs eine heruntergekommene Tierzucht vor, in der zwei verwahrloste Hunde am Hungertuch nagten. Der Rapper opferte seinen gesamten Urlaub auf, um den Hunden Papiere zu besorgen und Besitzer in Deutschland für sie zu finden.
Erst Anfang des Jahres flog er des Weiteren persönlich nach Australien, um eine durch die damals wütenden Waldbrände niedergebrannte Tierauffangstation für Kängurus wieder aufzubauen und weitere Hilfsprojekte finanziell zu unterstützen. Auch sein positiver Einfluss auf seine Zuhörer wurde bei der Aktion deutlich: Sie spendeten zehntausende Euro für dieses Vorhaben.
Luchs-Gehege
Jetzt gibt es die nächste Aktion, die sein gutes Herz wieder einmal beweist. In seiner Story zeigt sich der Rapper dabei, wie er während seiner Freizeit ein Gehege für Luchse aufbaut. Der Luchs siedelt sich erst seit ein paar Jahren wieder in Deutschland an und ist hierzulande mit weniger als 150 Individuen stark gefährdet.
Dass Kontra K so ein Projekt tatkräftig unterstützt, kann also substanziell dazu beitragen, dass die Wildkatzen wieder hier angesiedelt werden können. Wie ungefährlich sie für den Menschen sind, demonstriert der Berliner gleich mit. Einer der Luchse bringt ihm sogar den Ball zurück und spielt mit dem Rapper.
Hier seht ihr es